Jungen Menschen durch eine individuelle, ganzheitliche Beratung und langfristige Begleitung den Übergang in den Arbeitsmarkt erleichtern – das ist das Ziel vom „Pro-Aktiv-Center“ (PACE). Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses der Region Hannover haben heute (2.9.) beschlossen, das Projekt „PACEmobil“ bis Ende 2023 weiterhin finanziell zu unterstützen. Dafür sollen Mittel in Höhe von bis zu knapp 630.000 Euro bereitgestellt werden.

„Um das Ziel von PACE zu erreichen, sind sowohl die persönliche Aktivierung der benachteiligten jungen Menschen als auch ihre soziale Stabilisierung von grundlegender Bedeutung“, sagt Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziale Infrastruktur der Region Hannover. PACEmobil läuft seit 2013 und wird gemeinsam vom Jobcenter Region Hannover und der Region Hannover finanziert. Aktuell wird „PACEmobil“ durch vier Träger umgesetzt: Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen Mitte, Landeshauptstadt Hannover, Leine-Volkshochschule und Pro Beruf. Die Gesamtausgabensumme für PACEmobil beträgt für den oben genannten Zeitraum 2,1 Millionen Euro. Das Jobcenter Region Hannover fördert 70 Prozent der Ausgaben, die Region Hannover die verbleibenden 30 Prozent, die aus Projekten der Fachbereiche Jugend und Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung gefördert werden. Für die Region Hannover sind das Kosten in Höhe von insgesamt 627.371,67 Euro bis Ende 2023.

Mehr Informationen zum Projekt finden Interessierte auf www.hannover.de; Stichwort „PACE“.

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