Wenige Tage vor der Landtagswahl trafen sich heute Spitzenkandidaten der Parteien zu einer Wahlveranstaltung des Brandenburgischen Handwerkskammertages (BHKT) in Caputh. Im Fokus standen die zentralen Anliegen der rund 39.000 Handwerksbetriebe im Land Brandenburg.

Robert Wüst, Präsident des Brandenburgischen Handwerkskammertages sagte im Rahmen der Veranstaltung: „Unsere Mitgliedsbetriebe erwarten von der künftigen Landesregierung eine Politik, die Bürokratie abbaut, Unternehmertum fördert, die Berufsbildung stärkt und Innovation ermöglicht. Belastungen müssen reduziert werden, damit das Handwerk weiterhin seine wichtigen Aufgaben für die brandenburgische Wirtschaft erfüllen kann. Wir Handwerkerinnen und Handwerker sind ein bedeutender Teil der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Struktur in Brandenburg. Daher müssen wir mit unserer Wahlentscheidung dazu beitragen, dass Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit gestärkt werden. Brandenburg muss für ausländische Fachkräfte ein attraktiver und lebenswerter Standort bleiben.“ An die Handwerkerschaft gerichtet, sagte er: „Lasst uns mit Zuversicht wählen und unsere Stimme nutzen, um die Zukunft Brandenburgs mitzugestalten.“

Der Brandenburgische Handwerkskammertag hatte bereits zu Beginn des Jahres konkrete Forderungen an die Politik formuliert. Diese beinhalten insbesondere den dringenden Abbau bürokratischer Hürden und die Sicherung qualifizierter Arbeitskräfte. (Link zu den Wahlprüfsteinen des brandenburgischen Handwerks)

Über Handwerkskammer Potsdam

Der Handwerkskammertag Land Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von rund 39.000 Handwerksbetrieben und ihren etwa 156.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von knapp 19 Milliarden Euro erwirtschaften.

Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.

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