Wenn am Sonntag, 2. Februar 2025, die EU-Verordnung zur Künstlichen Intelligenz (KI-VO) in Kraft tritt, müssen Arbeitgeber für die Sicherstellung der KI-Kompetenz im Unternehmen sorgen und ihre Angestellten schulen. Für diesen Bedarf hat die G DATA academy der G DATA CyberDefense AG ihre Security Awareness Trainings um einen Kurs zum Thema KI ergänzt. So können Firmen die Vorgaben im Rahmen von IT-Sicherheitsschulungen erfüllen.

Künstliche Intelligenz (KI) verändert unsere Arbeitsweise rapide und bietet leistungsstarke Tools, die Aufgaben vereinfachen und die Produktivität steigern können. Vielen Angestellten fehlt es aber noch an entsprechenden KI-Kompetenzen im Umgang mit Systemen wie ChatGPT. Vor diesem Hintergrund verpflichtet die EU-Verordnung zur künstlichen Intelligenz (KI-VO) Anbieter und Betreiber von KI-Systemen, ab dem 2. Februar 2025 ihre Mitarbeitenden zu schulen. Ziel ist es, die Fähigkeiten der Belegschaft zu verbessern, mit KI-gestützten Anwendungen zu interagieren, deren Potenziale und Risiken zu erkennen und auf dieser Grundlage verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

Die G DATA academy der G DATA CyberDefense AG bietet aktuell in ihren Security Awareness Trainings dazu einen passenden KI-Kurs an. Die Teilnehmenden lernen, wie sie die besten Ergebnisse bei der Arbeit erreichen, wie sie die Technologien sicher im Unternehmen einsetzen können und wie KI die Arbeitseffizienz verbessert. Das „KI-Training“ steht als Micro-Learning-Einheit innerhalb der Security-Awareness-Trainings zur Verfügung. Dieser Kurs steht als freiwilliges Angebot bereit und kann von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kostenlos genutzt werden.

„Ein isoliertes KI-Modul kann nur ein Anfang sein, um KI-Kompetenzen der Mitarbeitenden zu verbessern“, sagt Tim Berghoff, Security Evangelist bei G DATA CyberDefense. „Vielmehr braucht es ein ganzheitliches und nachhaltiges Schulungskonzept, das die verschiedenen Aspekte der IT-Sicherheit wie etwa Deepfakes oder Social Engineering abdeckt und dabei gezielt auch auf die Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz eingeht. Mitarbeitende müssen ebenfalls in der Nutzung externer KI-Technologien und den damit verbundenen Risiken geschult sein.“

Gefährliche Deepfakes

Ein weiterer Zusatzkurs informiert über Deepfakes. Cyberkriminelle nutzen gefälschte Videos oder Audioaufnahmen, sogenannte Deepfakes, um Unternehmen schweren Schaden zuzufügen. Das Training zeigt, woran Deepfakes zu erkennen sind und wie Angestellte im Verdachtsfall reagieren sollten.

Mit Lernplattform oder Content-only

Die neuen Kurse können in insgesamt 14 Sprachen absolviert werden: Neben Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch und Niederländisch sowie Portugiesisch und Chinesisch sind auch Russisch, Tschechisch, Ungarisch, Rumänisch und Bulgarisch verfügbar.

Die Inhalte stehen sowohl über das eigene Learning Management System der G DATA academy als Full-Service-Angebot bereit als auch als Content-only. So können Firmen und Organisationen die Trainings in ihre bestehende Lernplattform integrieren.

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