Experte in digitaler Vernetzung

„Der Ausbildungsgang wurde im Zuge der Neuordnung der IT-Berufe geschaffen, die unter anderem durch die digitale Transformation notwendig geworden war”, erläutert Dirk Fiedler, Teamleiter Netzwerktechnik bei März und Mahnckes Ausbildungsleiter. „So wurden Experten ausgebildet, die komplexe Prozesse auf IT-Ebene optimieren. In der Regel finden sich Fachinformatiker für digitale Vernetzung an der Schnittstelle zwischen IT und Produktion.“

Da der Ausbildungsberuf vor drei Jahren neu war, stellte das sowohl Berufsschule als auch Unternehmen vor gewisse Herausforderungen. Diese wurden jedoch gemeinsam gelöst, wie Fiedler sagt: „Ich habe mit Rückendeckung und Unterstützung meines Arbeitsgebers beispielsweise den Rahmenlehrplan samt Ausbildungsinhalten in Berlin mitentwickelt und Wert auf eine praxisnahe Ausrichtung gelegt“, so Fiedler. Auch für Mahncke war das eine Herausforderung: „Ich hatte keine Mitauszubildenden, mit denen ich mich austauschen konnte. Die Klausuren wurden für mich alleine gestellt.“

Trotz der Hindernisse startete er bei März in einen zukunftsträchtigen Beruf. Gerade angesichts zunehmend vernetzter Systeme und der damit einhergehenden Bedeutung von Interoperabilität und Schnittstellenprogrammierung gewinnt das Berufsbild an Wichtigkeit. Ebenso kümmert sich der Fachinformatiker für digitale Vernetzung um die Themen Daten- und Netzwerksicherheit sowie das Monitoring.

Aktuell setzt März Mahncke als Systemspezialisten im Team Netzwerk mit dem Schwerpunkt auf HPE Aruba ein, wo er sich vorrangig um WLAN und Firewalling kümmert. „Mittelfristig wollen wir sein Know-how auch im Consulting nutzen, wo er im Post- und Presales eine Projektleitung übernehmen soll“, sagt Fiedler. Langfristig sieht er ihn dann in einer führenden Rolle im Team Netzwerk.

Das Vertrauen, das ihm entgegengebracht wird, weiß Levi Mahncke, zu schätzen: „Ich bin sehr glücklich bei März und total zufrieden mit dem Umfeld und der Verantwortung, die ich übertragen bekomme. Ein großes Dankeschön geht an Dirk und an meine Kollegen, die mir erst die Möglichkeit gegeben haben, mich so zu entfalten und meine Interessen zu verfolgen.“