Trotz massiver Einbrüche bei Aufträgen und Produktion konnten die Unternehmen der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im November weitgehend halten. „So haben wir zur Stabilität des Arbeitsmarktes im November beigetragen. Dabei helfen den Arbeitgebern die verlängerten Kurzarbeitergeldregelungen“, erläutert Dr. Nico Fickinger. „Um die Wirtschaft nach Corona wieder auf Wachstumskurs zu bringen und die Arbeitsplätze zukunftsfest zu machen, brauchen unsere Unternehmen nachhaltige Entlastungen und stabile Sozialversicherungsbeiträge“, mahnt der Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände NORDMETALL und AGV NORD.
„Absolut kontraproduktiv wären höhere Steuern, vermehrte Bürokratie oder zusätzliche tarifliche Belastungen. Die Politik muss jetzt die richtigen Stopp-Signale setzen: gegen ein Lieferkettengesetz, das praktisch unerfüllbare Nachverfolgungspflichten schafft, gegen weitere Beschränkungen von Werkverträgen und Zeitarbeit, gegen neue Initiativen für einen europäischen Mindestlohn. Nur starke Unternehmen können Beschäftigung sichern und die öffentlichen Kassen wieder mit Steuern und Sozialbeiträgen füllen. Wir müssen schon jetzt an die Zeit nach der Corona-Pandemie denken.“
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