BBS Hannah Arendt wird „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Die BBS Hannah Arendt setzt mit der Aufnahme ein Zeichen für eine Schule, die sich aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung einsetzt und eine Kultur des respektvollen Miteinanders fördert. Als Paten der Schule zur Aufnahme in das Netzwerk konnten zwei prominente Persönlichkeiten gewonnen werden: Der Musiker Dodo Leo und der Unternehmer Dirk Rossmann.

Im Rahmen der Veranstaltung werden zahlreiche Programmpunkte geboten. Benjamin Frank, Landeskoordinator des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und Mitarbeiter des Niedersächsischen Kultusministeriums, wird die Gäste mit einer Ansprache begrüßen. Musik kommt von Dodo Leo. Darüber hinaus werden verschiedene Schülerprojekte vorgestellt, die sich mit Themen wie Demokratie, Gleichheit und Ungleichheiten, Ehrenamt sowie Toleranz und Vielfalt auseinandersetzen. Ein „Gallery Walk“ gibt den Gästen die Möglichkeit, die Ergebnisse dieser Projekte zu besichtigen und sich intensiver mit den Themen „Demokratie, Toleranz und Vielfalt“ sowie „Soziales Engagement“ auseinanderzusetzen.

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ vereint Schulen, die sich aktiv für eine Kultur des respektvollen und toleranten Miteinanders einsetzen und Rassismus, Diskriminierung sowie Gewalt entschlossen entgegentreten. Jede Schule, die Mitglied im Netzwerk wird, verpflichtet sich zu konkreten Maßnahmen und Projekten, die das Ziel verfolgen, eine Atmosphäre des respektvollen Dialogs und der gegenseitigen Unterstützung zu schaffen. Schüler, Lehrer und das gesamte Umfeld wirken gemeinsam daran, Vorurteile abzubauen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Die BBS Hannah Arendt stellt sich als eine von rund 4500 Schulen im Netzwerk dieser verantwortungsvollen Aufgabe und übernimmt eine wichtige Rolle in der Bildungslandschaft. „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland.